Migräne FREI SEIN – Yogatherapeutischer Einzelunterricht
MIGRRRrrrrääääne….der Vulkan im Kopf – unberechenbar, grausam, zerstörerisch, aus der Bahn werfend und mehr als nur Kopfschmerz. Ich durfte dies 22 Jahre lang erleben und
Der Yoga soll sich dem Menschen anpassen, nicht umgekehrt. - T. Krishnamacharya
Yin Yoga ist Yoga des Nichts-Tun und Dein sanfter Weg zur inneren Mitte. Erlebe den Luxus des Loslassens in stressigen Zeiten.
Yin und Yang sind die beiden gegensätzlichen Polaritäten und Prinzipien, ohne die weder Leben noch Gleichgewicht möglich sind. Die Menschen in der fernöstlichen Welt richten sich seit mehreren tausend Jahren erfolgreich nach dieser Dualität aus. Das Yang verkörpert u.a. Sonne, Wärme, Licht, Aktivität, Willenskraft und das intensive Männliche. Im Yin befinden sich der Mond, Kühle, Ruhe, Schatten, Kreativität und das weiche Weibliche verankert. Yin-Yoga ist eine sanfte Form ohne traditionellen Hintergrund und der Gegenpol zu den eher dynamischen Yogastilen. In den verschiedenen Traditionen des Hatha Yoga wird mit aktiver Muskelkraft geübt. Im Yin-Yoga ist das Loslassen jeglicher Anspannung erwünscht. Der Körper sinkt in die Position hinein. Es ist ratsam, drei Minuten und länger in jeder Haltung zu verweilen. Erst nach dieser Zeit entstehen Dehnungsreize und Hydratisierung im tiefen Bindegewebe incl. Sehnen, Bänder, Knochen und Gelenke. Es ist ein passives Faszientraining und kann nach Verletzung, Krankheit oder in der Trainingspause zur Rekonvaleszens unterstützend sein.
Yin-Yoga wird als sehr entspannend und beruhigend empfunden. Durch Ruhe entsteht neue Kraft und Kreativität. Es gibt kein Ziel, keinen Druck, keinen Stress. Der individuelle Körper ist das Maß, um die optimale Dehnung herauszufinden. Es geht um eine achtsame Praxis, Grenzen auszuloten und das tiefe Nach-Innen schauen. Es entsteht möglicherweise eine Versöhnung mit dem kranken Körper. Negative Konditionierungen des Geistes werden durch Affirmationen aufgelöst und positiv überlagert. In Anlehnung an das Verständnis der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird der Körper über 72 Meridiane mit essenzieller Lebensenergie CHI versorgt. Nur wenn CHI in allen Organen harmonisch fließt, ist der Mensch in Balance und es fehlt nichts. Die Übungen im Yin-Yoga sind auf zusammengehörenden Organpaare ausgerichtet und balancieren dort die Energien Yin und Yang aus. Vorhandene Energieblockaden können sich auf sanfte Weise lösen und der Mensch fühlt sich danach befreit und gestärkt.
Du brauchst keine Vorkenntnisse. Wichtig ist allein die Erkenntnis, dass Dein Körper einzigartig ist und Du Dich deshalb nicht mit anderen vergleichen solltest. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) richtet sich im Rahmen der Fünf-Elemente-Lehre nach Jahreszeit bezogen aus. Die jeweilige Entsprechung der Elemente ist: Holz = Frühling, Feuer = Sommer, Erde = Spätsommer, Metall = Herbst, Wasser = Winter. Es wird davon ausgegangen, dass wiederum Verbindungen zu den jeweiligen Körperorganen und deren Hauptmeridianen bestehen (z.B. Niere und Blase im Winter). Mit Hilfe von gezielten Yin-Yoga Übungen kannst Du diese Organe stabilisieren und mehr Lebensenergie für Dich gewinnen.
MIGRRRrrrrääääne….der Vulkan im Kopf – unberechenbar, grausam, zerstörerisch, aus der Bahn werfend und mehr als nur Kopfschmerz. Ich durfte dies 22 Jahre lang erleben und
Erlaube dir bewußt diesen Rückzug. Raus aus Hektik und Reizüberflutung. Durchatmen, Stille erfahren, Kraftort Kloster erleben.
Rückzug vom Alltag. Loslassen, frei kommen, sich selbst wahrnehmen, Klarheit und Kraft sammeln… Genau dies und noch viel mehr erlebten die 12 Teilnehmer*innen beim Yoga-Retreat
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